Alex, Alena und Luan
Wie unser Ritual das möchte, versammelten wir uns nach dem Aufwachen am Wohnzimmertisch. Da wir noch einen Ausflug geplant hatten, musste ein nahrhaftes Mittagessen daher und somit entschieden wir uns für Pommes mit Chicken Nuggets und (haltet euch fest) Pilzrahmsauce. Im Hintergrund lief die neue Folge unserer Sendung. Das gute an dieser Sendung ist, man fühlt sich jedes Mal beim schauen unfassbar intelligent, obwohl man sicher nur schon beim Zuschauen zwei Hirnzellen verliert...Gut, dass wir nur eine haben, welche wir uns teilen.
Die Bäuche so voll wie unsere Schwimmtasche warteten wir nun vor dem Wohnquartier auf unser Taxi. Wie man es kennt, hatte dieses wieder einmal Verspätung. Wir riefen bei Loris an um nachzufragen. Der stinksauere Loris rief zurück um uns mitzuteilen, dass unser Taxifahrer an unseren Zielort gefahren ist, anstatt zu unserem Zuhause und sagte ebenfalls, dass er einen anderen Fahrer sendet, welcher in wenigen Minuten bei uns sein sollte. Unser Retter fuhr vor und wieder ein Mal war es Pedro. Unser neuer Freund Pedro hatte aber anscheinend noch nie von unserem Zielort gehört, was uns etwas stutzig machte. Mit dem Navi auf dem Schoss fuhr der Mann in einem Affenzahn los, wie kennt man ihn auch anders. Kurz vor unserem Ziel hielt er bei einer Barriere an und wusste nicht mehr weiter. Toll... Alex übernahm also die Navigation und führte unseren Fahrer sicher und zielstrebig ans Ziel. Wir stiegen aus und irgendwie kam es uns etwas zu bekannt vor... wir sind einfach am anderen Ende vom Konnos Beach gelandet... Dies liess uns aber nicht von unserem Plan abkommen. Mit den montierten Wander-Adiletten hiess es Abmarsch zum kleinen Strandabteil. Zwischen Felsen, sowie kleinen und grossen Kieselsteinen liessen wir uns nieder. Plötzlich kam Alex der Gedanke, wir hatten unsere Taucherbrillen vergessen... Ohne Taucherbrille wird es schwer Unterwasser etwas zu sehen. Alena bot an kurz zum Kiosk am Konnos Beach zu wandern um Taucherbrillen und auch noch die besten Nachos zu holen, doch in den Adiletten ging das wegen einer Schürfung nicht sonderlich gut. Luan hatte die rettende Lösung, schnell wurde eine Slipeinlage in den Finken geklebt und los ging es. Gute 30 Minuten später kam Alena zurück mit zwei Taucherbrillen, aber leider ohne Nachos, denn die Küche war bereits geschlossen. Wir liessen uns nicht weiter davon stören und gingen ab ins Wasser. An diesem Teil vom Strand soll man einige Schildkröten sehen können, wir waren aber leider nicht so glücklich. Die einzige Schildkröte, die wir an diesem Tag sehen sollten, war diese die auf den Stein gezeichnet wurde. Als es dann langsam dunkel wurde, hiess es für uns wieder ab nach Hause.




Loris teilte uns mit, dass er in vier Minuten bei uns ist um uns aufzugabeln und zurück zu bringen. Auf der Fahrt erzählte er uns, dass er sich etwas Sorgen um uns gemacht hatte, da es schon 19:00 war, was untypisch ist für Badegäste im Meer.
Zuhause mussten wir zuerst das klebrige Salzwasser von unseren Körpern waschen, also ging es ab in den Tümpel. Nun voller Chlor, anstatt voller Salz gab es die Abendessen-Besprechung. Wieder ein Mal sollte es Stocki mit Hackbällchen und Bratensauce geben. Definitiv unser Lieblingsmenü hier. Wie man uns kennt musste nachher etwas an unserer Fassade gearbeitet werden... die Chlorresten aus den Haaren gewaschen, Kleider angezogen, welche nicht komplett "Touri" schreien und Abfahrt. Im Senior Frogs erwartete uns ein ungewohntes Bild... Kein Roxy der in seine Trillerpfeife blies..? Kein Robin welcher durchs Zeug hüpft wie ein kleines Äffchen..? Das war gewöhnungsbedürftig aber natürlich gönnen wir unseren Freunden die freien Abende. Wir feierten das Leben und tanzten vor uns hin, bis die Bar den Feierabend einläutete. Da unsere geliebten Freunde nicht arbeiteten waren wir auch nicht all zu motiviert um zu arbeiten, weshalb wir noch kurz für Unterhaltung sorgten... Mit Habibi und Arda hielten wir einen Schwatz. Die Schlusspointe ist nun, dass Arda Alex ganzen Namen auswendig lernen darf. Da dann nicht nur die Tanzbeine müde wurden sondern auch unsere Hirnzelle, traten wir den Heimweg an. Der gute Andreas wartete bereits auf uns und begrüsste uns voller Freude. Er fuhr uns sicher wie immer nach Hause, wo erst noch Resten schnabuliert wurden und anschliessend das Kopfkissen schon bald grüsste.
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