Alex, Alena und Luan
Wie es sich gehört, haben wir am Sonntag einen etwas längeren Schönheitsschlaf gehalten und unseren Tag dann mit leckeren Avocadobrötchen gestartet. Beim Einkaufen am Vortag hatten wir noch Salamisticks gekauft die nun probiert werden sollten. Unser Fazit: sind nicht gut, aber okay.
Nach dem Frühstück wurde noch darüber geredet, wie wir unsere Zeit hier optimal nützen. Die Abmachungen wurden aufgeschrieben und hängen jetzt am Kühlschrank... Vielleicht sind es die Magnete, welche noch als Souvenir mit nach Hause kommen... aber nur vielleicht. Mit den neu gesetzten Zielen im Hinterkopf, machten wir uns auf den Weg an den Pantachou Beach, wo wir planten, unsere Zeit zu verbringen. Loris (El Cheffe der Taxifahrer) holte uns ab. Die erste Verzweigung nach links... ohje wir hätten rechts gemusst... Loris schien das aber nicht zu stören und er drehte um, mit den Reifen voll übers Trottoire. Auf dem Weg hupte Loris immer wieder, was für uns etwas komisch war. Irgendwann hat es uns so sehr beschäftigt, dass wir einfach nachfragen mussten, was es mit dem Hupen auf sich hat. Wir erklärten, dass es bei uns eigentlich nichts Gutes heisst, wenn wir hupen. Loris lachte laut auf und erklärte uns, dass man auf Zypern auch einfach mal Hallo oder Tschüss sagt mit dem Hupen. Da das als Erklärung nicht reichte, führte er es noch an die acht Mal vor. Am Pantachou angekommen wurden wir erst von vielen Bäumen und Sträuchern begrüsst, ein Anblick welcher wir uns nicht gewohnt sind.
Auch an diesem Strand hatte niemand das Bedürfnis Geld für die ausgesuchten Liegen einzukassieren, was uns aber nicht sonderlich störte... solange wir chillen können passt das. Von unseren Liegen aus beobachteten wir das wilde Treiben der Wellen und es lockte uns ins Wasser. Vielleicht hatten wir die Wellen von Weitem etwas unterschätzt. Auf jeden Fall sind jetzt alle Nasen, sowie Ohren gespült und den Salzhaushalt konnten wir nach dem vergangenen Partyabend auch gleich noch auffüllen. Ein gutes Stündchen liessen wir uns von den Wellen treiben, mitreissen und untertauchen.. es hat ja schon auch ein Wenig Spass gemacht. In Mitten des Geschehens, trafen wir einen Mann an der mit seinem Schwimmverhalten einer Meerjungfrau Konkurrenz machte und wir unterhielten uns zwischen den Wellen mit ihm. Das ist schwieriger als gedacht. Ein Spucken hier, ein Schniefen da, es war definitiv zu viel Salz, woraufhin wir uns entschieden zurück auf die Liegen zu gehen. Von da aus durften wir ein kleines Spektakel beobachten. Der Mann aus den Wellen stand neben einem Liegestuhl und auf diesem Liegestuhl schlief ein anderer Mann tief und fest. Mit viel Anstrengung wurde der Liegestuhl mit dem schlafenden Mann in Richtung Wasser transportiert und erstaunlicherweise, schlief der Herr immer noch. Das Ziel des Schwimmers war es wohl, den schlafenden Kumpel zu wecken, was ihm dann auch gelang, als eine Welle den Herren auf der Liege traf. Wir hielten uns schon den Bauch vor Lachen und so taten es auch die zwei Männer. Zum Abschluss gingen wir noch ein Paar schöne Fotos machen, bevor wir dann den Weg zurück in die Villa antraten.




Zum Abendessen gab es Teigwaren mit Cinque Pi für Luan und Alena, Pilzrahmsauce für Alex und leckere Chicken Nuggets als weitere Beilage. Frisch genährt und gesäubert ging es wieder auf die Gassen.
Unser Taxi wurde heute von Andreas gesteuert, was uns sehr freute. Sch`äbe Geil! Jedes Mal wenn wir ihn sehen, gibt es ein Fest. Auch heute wollte er Updates über unseren Tag und unsere Ferien erhalten, doch die wichtigste Frage für ihn ist stets: "Was habt ihr gegessen?".
Wo wir nun hingehen wisst ihr hoffentlich bereits... es folgt eine Kurze Quiz Runde: In welche Bar gingen die 3 Tanzbären heute:
a) Der fliegende Holländer
b) Senior Frogs
c) Bikini Martini
Falls du b) geantwortet hast, herzliche Gratulation, du bist nun im Club der fleissigen Leser aufgenommen. Naja weiter zum Geschehen... Die Tanzbeine hatten schon mal mehr Energie und wir waren auch schon mal trinkfreudiger... Innert kürzester Zeit hatten wir zu viele Getränke für zu wenig Durst. Alex genoss ihr Wässerchen und wir schunkelten etwas hin und her. Da die Energie aber wirklich stark fehlte, zog es uns kurz nach 02:00 auch schon wieder nach Hause. Auf dem Weg aus der Bar hinaus wurden wir noch von einigen Mitarbeitenden aufgehalten, denn die Sorge über das Aufräumen war gross, das Verständnis aber noch grösser. Wir versprachen bald wieder zu helfen und marschierten, oder schlichen eher, zum Taxistand. Zuhause gab es dann noch Pizza als Bettmümpfeli und wir fielen hundemüde ins Bett.
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Kommentare
Was macht man in der Küche mit versalzenen Hühnchen???
Habe Wettbewerb gewonnen, winkt ein Leibchen als Preis?
Eure Freude am Meer hat tolle Erinnerungen geweckt.
In der 17. Nacht erschöpft? Macht mal Pause!
Grüsse, Urs