Alex, Alena und Luan
Eine nach der anderen begrüsste die Welt und die Versammlung am Esstisch stand an.
Beim zubereiten des Frühstücks, wurde uns bewusst, dass die Lebensmittel doch langsam knapp werden, weshalb wir entschieden Einkaufen zu gehen.
Mit der Einkaufsliste auf dem Handy ging es los zum Sklavenitis Supermarket. Zu beginn beschlossen wir noch, dass wir nur einen Einkaufswagen brauchen. Dies sollten wir dann nach ca 30 Minuten auch schon bereuen. Aber etwas Tetris hat noch niemandem geschadet, also auch nicht uns. Von Waffelröllchen für Alena, zu einer Cap für Luan, bis zu Schampoo für Alex... in diesem Laden sollte man alles finden was das Herz begehrt. Mit einem ellenlangen Kassenzettel und X Taschen voller Leckereien verliesssen wir den Laden ungefähr eine Stunde später wieder.
Zuhause angekommen wurden erstmals die Einkäufe verräumt. Was sollen wir sagen... manchmal ist ein Tiefkühler um einiges praktischer wenn eine Schublade fehlt. Nach dieser grossen Anstrengung, gab es für Luan erst mal ein Schläfchen, während Alex und Alena sich im Pool abkühlten. Im Pool wurde dann die Idee gefasst, dass nun der Blog gestartet wird und reichlich gefüllt wird. Während Luan also immernoch im Traumland vor sich her döste, schrieben die zwei wie wild drauflos.
Am Abend gab es dann noch eine wirklich leckere Pilzrahmsauce mit Teigwaren und einem Pouletplätzli. Der Abschluss des Tages war dann eine von Alex erschaffene Version des Radiospiels ABC SRF 3 und natürlich noch weiteres Bloggen.





Tag elf entpuppte sich als etwa gleich gemütlich wie der vorhergehende Tag.
Nach einer gründlichen und meisterhaften Reinigung des Pools, entdeckten wir, dass Luan wirklich sehr krumme Zehen hat. Dies hat uns dann den restlichen Tag immer wieder beschäftigt. Um Luan zu beruhigen: es sind nur die kleinen Zehen. Als Tagesprogramm entschieden wir, am späteren Nachmittag noch einen Ausflug zur Lovebridge zu machen. Unser Taxifahrer war dann so sehr in das Gespräch mit uns verwickelt, dass er beinahe vergass sein Geld von uns einzukassieren. Vor Ort durften wir erfahren wie beliebt dies bei den Touris wirklich ist und entschieden uns daher für einen Spaziergang. Hätten wir auch vorher gewusst, dass wir da lernen würden was es heisst Bäche zu schwitzen. Auf unserem (leidens)Weg fanden wir ein unglaublich schönes Schattenplätzli, welches sich eignete für eine Sitzpause. Eventuell dauerte die Sitzpause eine gute Stunde und vielleicht ging unser Weg nachher auch nicht mehr weiter sondern retour. Ursprünglich war geplant, den Sonnenuntergang bei der Lovebridge zu beobachten.. das fiel dann aber ins Wasser.. noch viel mehr Touris als vorher schon. Während wir uns nach unserem Pool sehnten bestellten wir unser Taxi und leideten noch ein wenig in der dezenten Hitze. Man könnte nun meinen, unser Taxi hätte sich zu uns auf den Parkplatz gesellt. Dies wäre dann aber zu einfach gewesen, weshalb der Taxifahrer sich entschied einfach mitten in der Strasse anzuhalten.
Wieder im Haus angekommen, beschäftigte uns der Schweiss immernoch. Somit gab es nur eine Lösung. Ausziehen bis auf die Unterhosen und auf gehts in den Pool! Das war eine Erfrischung nach unserer Vorstellung.
Die Frage aller Fragen, was gibt es zum Abendessen. Da wir aber kleine Vielfrasse sind machten wir uns noch ein Apéro Plättli und Safranreis mit Wienerli und Erbsli zur Hauptspeise. Ein Gaumenschmaus!
Nach dem Essen kam dann noch die Beichte. Neben unserem Wäscheständer liegt eine tote Kakarlake... Alena sollte diese entsorgen. Aber... wo war sie..? Die Ameisen hatten sie bereits abtransportiert, was uns wiederum zu Gute kam. Alex und Alena beschlossen noch den Müll weg zu bringen, was aber auch etwas länger dauerte als geplant. Bei den Mülleimern vom Quartier leben einige Strassenkatzen und einige gelangweilte Hauskatzen welche einem immer wieder freudig begrüssen. So fanden sich zwei der drei Hühner plötzlich auf dem Boden, vertieft darin die Fellnasen zu streicheln und zu kraulen. Auch wenn die Vierbeiner wild sind und sich Menschenkontakt nicht in diesem Ausmass gewohnt sind, lieben auch sie die kleinen Aufmerksamkeiten.
Im Haus gab es noch eine Runde Spiele und eine lange Runde Blog schreiben bevor wir uns Richtung Bett umlagerten.
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