Alex, Alena, Luan und Moritz
Der Morgen nach der letzten Party war für alle etwas schwer. Alex und Alena schälten sich als erstes aus dem Bett und machten es sich zur Aufgabe den Wecker zu spielen.
Bei Moritz im Zimmer angekommen, war es saumässig kalt. Der Herr, schlief aber noch tief und fest. Beim Versuch die Klimaanlage auszuschalten gab es aber eine Schwierigkeit... wo ist die Fernbedienung?
Moritz hat die Frage wohl etwas falsch verstanden und mit einem müden Finger auf die Anlage selbst gezeigt. Das Gute daran war, dass Alena dachte die Fernbedienung auf dem oberen Stockbett zu finden... Fazit: nein, sie lag im Koffer...zwischen Caps und Unterhosen. Naja, der Ausblick auf dem Stockbett hätte es nicht gebraucht, meint Alena.
Als das Problem gelöst war, ging es ans Frühstück. Ausgewogen wie immer, gab es, Mozarellasticks, Chnoblibrot und Bruschetta. Dieses Gourmet-Zmorge wurde genüsslich auf dem Boden sitzend, an der Hauswand angelehnt schnabuliert.
Schwerst motiviert haben wir die Küche wieder sauber gemacht und die Pool-Outfits montiert.
Eine Olympiade dauert bekannterweise mehr als einen Tag, so auch unsere. An diesem Tag war aber nicht nur der Ball etwas müde sondern auch wir. Luan hielt ein Schläfchen auf der geliebten Luftmatratze, Alena hing im Schwimmring wie eine zwei Tage alte Eintagsfliege und Alex spielte mit Moritz, zwar verkatert, aber unermüdlich weiter Ball.
Aus dem Pool heraus machten wir eine Entdeckung. "Die Dohle"... Königlich sass sie auf einem der Wedel unserer Palme und liess es sich gut gehen. Der Vogel den wir als Dohle indentifizierten war vermutlich nur eine sehr dunkle Taube.. eine Dohle auf Zypern ist aber um einiges cooler. Daher behält sie den
Namen.
Das Problem des Tages: Moritz hatte kein Bier mehr.
Warum? Moritz hat zu wenig eingekauft.
Lösung: Energydrink mit Spass.



Auch an diesem Abend beschlossen wir vier Hühner uns auf den Weg zum Party-Strip zu machen. Der Weg dahin gestaltete sich abenteuerlich. Wer "die wilde Maus" kennt, kann sich etwas unter dem Erlebnis vorstellen.
In unserem geliebten Senior Frogs haben wir uns unsere Spassbecher organisiert. Dank diesem super Deal, bekamen wir auch alle noch ein Senior Frogs T-Shirt, sowie das bereits bekannte Sändelichesseli. Und da entstand der Masterplan... der Chessel muss mit nach Hause! Über Stunden feilten wir am optimalen Entführungsplan.
Es wurde viel getanzt, gelacht und gesungen. Die Spassbecher leerten sich Stück für Stück. Zwischenzeitlich gönnten sich Alex und Alena eine kleine Pause an der frischen Luft. Beim Luft schnappen machten wir noch bekanntschaft mit einem Fremden genannt "Chöbel". Sympathisch der Herr am Strassenrand. Ein Beobachter mit Adleraugen bemerkte unser wasserfallartiges Problem und das ZwiWa liess nicht lange auf sich warten.
Zurück in der Tanzbar war der Plan der Sändelichübeli-Entführung dann auch ausgereift. Jedoch scheiterte er kläglich... schwerenherzens mussten wir das Dino-Chübeli da lassen.
Eine wilde Taxifahrt später planten wir noch einen Schwumm im Pool zu machen. Luan bekam dieser aber nicht sonderlich gut. Auch der beste Matrose wird einmal seekrank.
Die weiteren drei Leichtmatrosen kühlten sich noch etwas ab und gesellten sich dann auch aufs Traumschiff.
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Glossar:
ZwiWa = Zwischenwasser
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