Alex, Alena, Luan und Moritz
Den Montag machten wir zu unserem Sonntag, weshalb der vierte Tag in der Wildnis eher entspannt war. Wir traten einen 30 minütigen Spaziergang zum Ayia Thekla Supermarket an um einzukaufen. Alex überraschte uns mit einer kurzen (eventuell ohnmächtigen) Zwangssitzpause, was dann auch das spannendste an diesem Tag war. Den Abend liessen wir gemütlich im Haus ausklingen, mit tiefgehenden Gesprächen.
Somit machen wir mit dem fünften Tag in der Wildnis weiter. Auch dieser Tag wurde mit einem ausgiebigen Brunch gestartet. Da es draussen aber wirklich (wirklich) heiss war, genossen wir den Brunch drinnen bei der Klimaanlage. Mit den unglaublichen Pool-Outfits ging es ans eincremen. Nur einer hielt das nicht für nötig. Ratet mal wer Sonnenbrand hatte...genau Moritz. Natürlich überzeugten die drei Eincremköniginnen den kleinen Krebs zu einem kräftigen Sonnenschutz. Auch an diesem Tag war es an der Zeit unseren Pool unsicher zu machen. Schliesslich mussten die Schwimmhäute weiter gezüchtet werden.



Nach ausgiebigem Futter war das nächste Ziel, die Sonnencreme und den Chlor von Haut und Haaren zu waschen.
Neben Franz Staubig durften wir aber noch weitere Bekanntschaften machen. Die werten Fellnasen standen nämlich auf ein Mal in unserem Garten. Zum einen Muschi, die Langhaarkatze, welche aber eher aussieht wie eine gut genährte Hauskatze. Dann wären da noch, Päscu und Stefu, dies könnten auch Brüder sein. Und zu guter letzt: Black Beauty, welche mit ihren gigantischen Augen etwas kritisch dreinschaut.
Normalerweise bringen schwarze Katzen Pech, diese aber nicht... denn den Schlüssel zur Haustür haben wir noch nie vergessen. Genauso wenig wie wir wissen ob Päscu und Stefu Brüder sind, wissen wir welches Geschlecht die vier Fellfreunde tragen.
Zu eurer und unserer Überraschung, haben wir auch an diesem Tag wieder unsere Lieblingsbar besucht. Das Chesseli kam mittlerweile ganz von alleine und dank unserer bisherigen Expertise konnten wir auch berechnen, dass drei Chesseli (6 Liter Spassgetränk) günstiger ausfallen als die Riesenbecher und das Chesseli gratis obendrauf. Die Mitarbeiter waren weniger erfreut darüber, dass wir dies erkannt haben. Uns ging es gut:)
Nachdem wir einige Stunden wie wilde Tanzbären gesteppt haben, ging es (oh Wunder) weiter ins Carwash. Nein, wir wollten nicht unsere Karosserie waschen, sondern die Blümchen im Magen tränken. Bevor wir aber ins Carwash eintreten konnten, musste Luan noch kurz die Schüssel im Senior Frogs begrüssen. Mittlerweile solltet ihr verstehen, dass hier gemöckelt wurde.
Inzwischen könnt ihr aussuchen welche altbekannten Gesichter schmüseln. Alena aber, war der wildeste Tanzbär von allen.
Nach weiteren Stunden wurden auch unsere Partyfinger müde, und wir traten den Heimweg an. Wir können von Glück reden, dass wir einen so zuverlässigen Taxiservice geniessen. So konnten wir nämlich innert kürzester Zeit das Füdli noch im Pool schwänken.
Die Enttäuschung des Abends war, dass Moritz seinen Mitternachtssnack ausgelassen hat. So hat uns der Maissalat am nächsten Morgen noch im Kühlschrank begrüsst...
Möckle - Counter: 5
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