Alex, Alena, Luana und Moritz
Am 01.08.2025 haben wir uns früh morgens auf eine der wohl bedeutensten Reisen unseres Lebens begeben. Noch mit dem Schlaf in den Augen sind wir um 03:00 los Richtung Flughafen Zürich gereist.
Von der Gepäckaufgabe, zur Sicherheitskontrolle ging es los zum unangenehmsten Flug aller Zeiten.
Ein Ruckeln hier, ein Poltern da, unangenehme Fluggäste und mitten drin... wir.
In Larnaca wurden wir von userem Taxifahrer vom letzten Jahr begrüsst. Sein Willkommenschild -Alena and Company- welches er bei sich trug, hebte unsere Stimmung. Doch noch viel bessser, war die Klimaanlage im Auto. Denn die Hitzewand welche uns ausserhalb des Flughafens begrüsste, war kaum auszuhalten. Läck mer alles war das heiss.
Um nicht direkt am Anfang schon zu verhungern, war die erste Mission: Einkaufen.
Von Tomatensauce, zu Chips bis hin zu Ofenfrites haben wir alles Mögliche eingekauft. Nicht zu vergessen, der gute alte Alkohol. Mit drei prall gefüllten Einkaufswagen haben wir uns zur Kasse gekäpft um zu bezahlen.
Der Totalbetrag an der Kasse, stieg immer weiter und weiter. Dieser war so hoch, dass selbst die Kassiererin etwas erstaunt war. Da wir vier aber so sympathische Hühner waren, erlaubte sich die werte Kassiererin ein Schätzspiel.
Auch wenn Moritz mit dem Taschenrechner mitkalkuliert hat, war Alena näher dran.
Mit (viel... sehr viel) Sack und Pack ging es für uns ab ins Ferienhaus.



Vor Ort erwartete uns eine halbwegs freundliche Frau im Hosenanzug. Bis jetzt wissen wir nicht wirklich was ihre Aufgabe war. Jeodch mussten Alena und Alex eine wahnsinnig kurze Hausführung über sich ergehen lassen.
Als sich alle in ihre Bikinis und Badhösli geschmissen haben wurde der Pool ausgiebig auserkundet.
Weil Moritz immer wieder ins Kinderrittiseili einsteigen wollte, wurde dieses aus dem Weg geschafft. Ganz nach dem Motto: aus den Augen, aus dem Sinn. Dabei stellten wir fest, dass wir sogar Obstbäume im Garten haben. Pomelo, harte Limetten und Äpfel die aussehen wie verschimmelte Birnen.
Einer der wohl spannendsten Programmpunkte, war die reorganisation der Inneneinrichtung. Alex und ihr Augenmass, waren zu 100% davon überzeugt, dass ein weiteres Bett ins grosse Schlafzimmer passt.
Dabei stellte sich heraus, dass nicht das Augenmass von Alex das Problem war, sondern die uralte Reiswaffel und der wirklich lang verschollene Kleiderbügel. Die Bett-Aktion wurde somit abgebrochen. Gut war: das Doppelbett hatten wir bereits im engsten Raum gedreht und beschlossen, dass wir die Zimmersituation so handhaben wie letztes Jahr. Nun schläft Alena auf ihrer supertoll gefederten Matratze am Boden. Denn im Nachhinein können wir behaupten, dass es keinen Unterschied macht, ob man mit oder ohne Bettgestell schläft. Denn den Lattenrost suchen wir heute noch.
Da wir uns sowieso im zweiten Stockwerk befanden, haben wir den Terassenmöbeln noch kurz einen neuen Platz geschenkt. Dank dem überdurschnittlich guten Augenmass von Alex konnte Moritz die Stühle in einem Schwung, heil in den Pool befördern. Keine Angst, die Treppe wäre auch da gewesen. Aber die kannten wir bereits.
Zur Belohnung, gab es ein schmackhaftes Festmahl, bestehend aus Pommes und Chicken Nuggets. Ganz wie Zuhause.
Die Beine und die Hirnzellen waren zwar müde, jedoch hielt uns das nicht auf, um doch noch einen schönen Sonnenuntergansspaziergang am Strand zu machen. Es war nicht nur bewölkt, die Sonne ging auch noch an einer anderen Stelle unter als berechnet.
Zurück im Ferienhaus, war Luan dann die Erste mit der Schlafmütze auf dem Kopf. Die restlichen drei Hühner verweilten bis in die späten Stunden mit interessanten Gesprächen.
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